Metalldetektor Ingotest

Dieser Test ist nach dem Sondengänger Ingo aus Hessen benannt, der ihn erstmals im Rahmen des Schatzsuchertreffens in Osburg vorstellte. Im Prinzip arbeitet der Test nach folgendem Prinzip.
Ein kleines Metallstück (z.B. Münze) wird in die Kerbe eines Stocks gelegt (oder hineingeklebt). Der Stock wird dann über eine Vorrichtung schräg ich die Erde getrieben.

Der Vorteil hierbei ist, dass der Erdboden oberhalb der Münze nicht durch Umgraben gestört ist. Es gibt Metalldetektoren die zeigen, wenn sie sehr empfindlich eingestellte sind, sogar gegrabene Löcher (ohne metallischen Inhalt) als Ortungssignal an. Dieses Fehlerverhalten wird durch den Ingotest vermieden.

Nachteile dieses Testverfahren sind jedoch:

  • Es können nur kleine Objekt auf diese Art im Boden versenkt und getestet werden
  •  Das Fundstück hat, da es am/im Stock befestigt wird, keine vollflächigen elektrischen Kontakt zum Erdreich

Resümee:

Der “Ingotest” ist für den Metalldetektor-Tiefentest auf Münzen gut geeignet. Größere Objekte muss man jedoch eingraben und erst nach längerer Liegezeit testen.

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